Sucht am Arbeitsplatz – wegschauen, ansprechen -was tun?

Sucht am Arbeitsplatz ist ein immer häufigeres Thema. Oft sind es die Kolleg*innen, denen das veränderte Verhalten zuerst auffällt. Doch wie reagiert man auf einen Verdacht? Soll man wegschauen oder den Betroffenen ansprechen? Den Verdacht mit anderen Kolleg*innen besprechen? Die Führungskraftinformieren oder soll zuerst der Betriebsrat oder der Arbeitsmediziner kontaktiert werden? Dieses intensive Beschäftigen lähmt auch die eigene Leistungsfähigkeit! Was kann ich tun, um meinem Kollegen/meiner Kollegin und auch mir zu helfen?

Seminardauer und Organisation

  • Gruppentraining - 1 Tag
  • Einzelcoaching - 1/2 Tag

Teilnehmerzahl

Max. 14 Personen


exkl. Mwst.

Inhalte

  • Unterstützendes Verhalten (was nützt, was eher nicht)
  • Reflexion über mögliche berufliche Auswirkungen
  • Rollenklärung
  • Tipps zur kollegialen Gesprächsführung
  • Information über Beratungs- und Hilfsangebote
  • Selbst- und Fremdsteuerung
  • Kenntnis der Resilienzfaktoren.

Zielgruppe

Mitarbeiter*innen, die an ihrem Arbeitsplatz mit dem Thema Sucht konfrontiert sind.

Zielsetzung

  • Handlungsmöglichkeiten erfahren
  • Phasen von suchtfördernden Verhalten erkennen können
  • Wahrnehmung der eigenen Möglichkeiten und Grenzen