Frühzeitiges Erkennen von Warnsignalen – „Bedrohungsmanagement“

Will ein Unternehmen umfassend Sicherheit und Schutz gewährleisten, setzt es sich proaktiv mit der Möglichkeit schwerer Gewalt, z.B. Übergriffe mit Körperverletzung bis hin zu Amok, auseinander. Als Best-Practice-Modell steht das sog. „Bedrohungsmanagement/Threat Assessement“ im Fokus, ein wissenschaftlich fundiertes Instrument, welches uns ermöglicht, das Risiko schwerer Gewaltübergriffe zu minimieren. Es wird vermittelt, wie man „Risikoverhalten“ bei Mitarbeitern rechtzeitig erkennt und welche Handlungsoptionen bestehen, wobei jeweils die Ebenen Sicherheit, Recht und Kommunikation eine maßgebliche Rolle spielen.

Seminardauer und Organisation

  • Gruppentraining
  • Einzeltraining
  • 1 Tag

Teilnehmerzahl

Max. 8 Personen


exkl. Mwst.

Inhalte

  • Was ist „Threat Management/Assessment - Bedrohungsmanagement“?
  • Wurzeln und Entwicklung des Konzeptes bis hin zum „Best-Practice-Modell“ nach internationalem Standard
  • Ziele und Nutzen von Bedrohungsmanagement
  • Fallbeispiele aus der Beratungspraxis
  • Struktur eines Bedrohungsmanagements
  • Ablauf einer internen Umsetzung im Unternehmen
  • Fallmanagement und Gefährdungseinschätzung im konkretem Anlassfall
  • Warnverhalten erkennen und adäquat reagieren

Zielgruppe

  • Führungskräfte
  • Betriebsrat

Zielsetzung

  • Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für „Risikoverhalten“
  • Das Modell „Bedrohungsmanagement“ und dessen Vorteile verstehen
  • Warnsignale bei Mitarbeitern rechtzeitig erkennen und adäquat intervenieren
  • Das Risiko für schwere Gewaltvorfälle sowie für negative Konsequenzen für das Unternehmen senken